Die Häuser 14-16 in der Rue de Trèves in der historischen Altstadt Luxemburgs wurden zu Studentenwohnen umgenutzt. Aufgrund des schlechten Zustands der beiden Häuser wurden die Gebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Wegen der schwierigen Grundstückssituation mit den steilen Felsen an der Ostseite der Gebäude und der angrenzenden Bebauung wurden auch die Hinterhäuser abgerissen, um eine zusammenhängende Grundstücksfläche zu erhalten und einen besseren Lichteinfall herstellen zu können. In der Architektur wurde ein besonderes Augenmerk auf die klare Erkennbarkeit von bestehenden und neuen Gebäuden gelegt. Die Fassade ist daher ablesbar neu, orientiert sich aber in ihrer Aufgliederung und Höhe am Bestand und schafft dadurch ein insgesamt stimmiges Stadtbild. 

Insgesamt 17 Studentenappartments sind im Neubau untergebracht. Jedes Studentenzimmer hat ein eigenes Bad, während Küchen und Aufenthaltsräume gemeinsam genutzt werden. Der Neubau gliedert sich in 3 Gebäudeflügel, die sich um einen Innenhof gruppieren. Die moderne Fassade mit den breiten Fensterbändern markiert den Abschluss der entlang der Rue de Trèves gewachsenen Häuserstruktur.